Wir sehen unsere beiden Protagonist*innen in ihrem Alltag – eine Bildergeschichte, die zwischen Realität und Traum wandelt. Wir hören keine Dialoge, sondern nur die Musik Robert Schumanns. Ranna, eine junge, ehrgeizige Unternehmerin, joggt in den Häuserschluchten des Bankenviertels. Daraufhin macht sie sich bereit für ihre Arbeit im Büro: Kleidung, Make up – alles sitzt perfekt. Im Büro hält sie eine Präsentation vor ihrem Team, das ausschließlich aus Männern besteht. Deren Aufmerksamkeit scheint jedoch nicht der Präsentation zu gelten, sondern Hannas Äußerem. Parallel dazu sehen wir Johnny, einen bejahrten Schauspieler. Die Proben im Theater bringen ihn körperlich an seine Grenzen, ganz im Gegensatz zu seinen jüngeren Kolleg*innen.